Konzert: Oldies but Goldies

Ein ausverkaufter Saal, erwartungsvolle Gesichter und dann das erste Stück: Mit „Ring of Fire“, einem Klassiker von Johnny Cash, begann der Abend, der schnell zu einer Hommage an die Musik der 60er und 70er wurde.

Nach der Begrüßung auch die Ehrengäste durch unsere Moderatorin Karin …

… ging es los.

Der erste Teil des Programms bot eine bunte Mischung: Neben den mitreißenden Rhythmen von Harry Belafonte erklangen auch Songs von ABBA, die das Publikum mit Ohrwürmern wie „Waterloo“ begeisterten.

Die Songs wurden gruppenweise charmant moderiert und mit Anekdoten versehen über die Entstehung der Lieder und mit einem sehr schwierigen Quiz nach dem ältesten Stück sowie mit kleinen Überraschungen, die für viele Lacher sorgten.

Erster Teil

Johnny Cash
Ring of fire
Daddy sang bass

Harry Belafonte
Island in the sun
Turn the world around
Day -o
Blue moon
I’m walking

ABBA

I have a dream
Thank you for the music
Waterloo

Ein Höhepunkt des ersten Abschnitts war sicher die ´Rock’n’Roll-Tanzeinlage, die von 4 Paaren der Tanzschule Steinlein dargeboten wurde.

Nach einer kurzen Pause mit einem entspannten Sekt-Umtrunk im der Aula ging es schwungvoll weiter:

Zweiter Teil

Rock around the clock
Blue suede shoe
Love me tender
Jailhouse Rock

The Beatles
All you need is love
Ob-la-di, Ob-la-da
Yesterday
Help

The Beach Boys
I get around
Surfin’U.S.A.
Good Vibrations

Im zweiten Teil wechselten sich fetzige Rocksongs und getragenen Hymnen ab. Von den Beatles über die fröhlichen Melodien der Beach Boys bis hin zu zeitlosen Klassikern wie „Help!“ und „Surfin’ USA“ wurde ein Hit nach dem anderen gespielt. Die Band beeindruckte nicht nur musikalisch, sondern auch durch die Leidenschaft, die auf der Bühne spürbar war.

Den Abschluss bildete ein fantastisches Finale mit „Good Vibrations“, also guten Schwingungen, die im ganzen Saal spürbar wurden.


Der langanhaltende Applaus wurde mit zwei Zugaben belohnt, darunter die „Blue Suede Shoes“, ein Song, der die roten Lackschuhe des Chorleiters nur ungefähr beschreibt.

Und jetzt? Es war schließlich der Abschluss der Konzertreihe zum 175-ten Jubiläum.
Die Bürgermeisterin ließ es sich nicht nehmen, uns zum Ausklang ihrer Schirmherrschaft die Anerkennung für das Engagement, aber auch die ungeheuere Breite der Jubiläumskonzerte auszuspechen. Mit einem großen Geschenkkorb sorgte sie dafür, dass wir alle nochmal auf sie und unseren Chor anstoßen können.

Nach dem offiziellen Teil versammelten sich Chor, Band und viele Gäste noch auf ein Glas zu vielen guten Gesprächen. Worum es oft ging: Dass die drei Konzerte Kraft gekostet haben, aber auch eine gute, lang anhaltende Erinnerung hinterlassen.